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Der Morgen

„Der Mittag, „Der Abend“ oder „Die Nacht“? Dann schauen Sie doch einfach einmal bei Ihrem nächsten Spaziergang am Schloßteich bei den „Vier Tageszeiten“ vorbei.

Sara Winter: Glücksorte in Chemnitz (3/80) – Die Schilling´schen Figuren in Schloßchemnitz

Chemnitz ist eine Stadt mit vielen Gesichtern – und zahlreichen Glücksorten! Hier kann man ein Meer aus Sternen bewundern, einen Ausflug in die Tropen oder das Morgenland unternehmen, rosige Aussichten im Stadtpark genießen und die Nase in handgemachte Dufterlebnisse tauchen. Zwischen Kulturgrößen und Geheimtipps hat Sara Winter eine wunderbar bunte Palette zusammengetragen. Und manchmal genügt schon etwas Sonnenuntergangsromantik an der Eselsbrücke, und schon ist das Glück gefunden!

Dem Herzen folgen, hemmungsloser Optimismus, ein feines Gespür und Konfetti – das sind einige der Zutaten des persönlichen Glücksrezeptes von Sara Winter. Die Sozialpädagogin und Glücksforscherin l(i)ebt und wirkt im Bildungs- und Kulturbereich ihrer Heimat Chemnitz und möchte dazu anstiften, das kleine und große Glück im Alltäglichen zu entdecken, es bewusst zu genießen und freudig mitzugestalten.

Verlag: Droste Verlag

Auflage: 1. Auflage
Sprache: Deutsch

ISBN 978-3-7700-2280-9

Spotlight | Schilling´sche Figuren in Schloßchemnitz

Sara Winter nimmt uns mit zu ihren Glücksorten in Chemnitz, darunter zu den Schilling´schen Figuren „Vier Tageszeiten“ am Schloßteich in Schloßchemnitz. Die vier Figuren „Der Morgen“, „Der Mittag“, „Der Abend“ und „Die Nacht“ wurden von 1860 bis 1871 von Prof. Johannes Schilling (1828 – 1910), einem der bedeutendsten Bildhauer seiner Zeit, aus Postelwitzer Sandstein geschaffen. Die Figurengruppe erhielt 1869 den 1. Preis bei der Wiener Kunstausstellung und stand zuerst in Dresden. Der Postelwitzer Sandstein wurde jedoch aufgrund des Elbklimas in Mitleidenschaft gezogen. Man goss die Figuren in Bronze. Die Bronzefiguren stehen seitdem auf den Brühlschen Terrassen in Dresden. Die Sandsteinfiguren übergab man 1907 an die Stadt Chemnitz. Zuerst wurden sie auf dem Königsplatz, dem heutigen Theaterplatz aufgestellt. 1936 zogen sie mit dem Bau des Chemnitzer Hofes in die Schloßteichanlagen um. Unter der Leitung des Stadtbaurates Fred Otto wurden die Schloßteichanlagen zu dieser Zeit neu gestaltet.

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